John Kirkbride ist ein Troubadour. Einige Leute behaupten das zumindest. Andere nennen ihn einen Bluesmann oder einen Singer-Songwriter oder einen Bluespoeten. Manche auch Blues-Entertainer. Er ist all das zusammen und noch viel mehr. Er hat mehrere Gedichtbände veröffentlicht, die auf positive Resonanz gestossen sind, sowie eine große Anzahl an LPs und CDs mit seinen Kompositionen, wovon viele gesellschaftskritische oder Protestsongs sind.
Seine lange Karriere, die zu Beginn der 70er Jahre startete, führte ihn zu Beginn um die ganze Welt, bis er schließlich in Europa landete. In Deutschland, um genau zu sein und dort lebt er noch heute.
Die ganzen Jahre über feilte er an seiner Gitarrentechnik, bis sein Fingerpicking und sein Wissen über Harmonien und Slide-Gitarre seinen hohen Ansprüchen gerecht wurde. Er ist in allen möglichen Etablissements und Konzerthallen aufgetreten, von großen Festivals wie das berühmte Montreux Jazz Festival, auf dem ihn B.B. King zu einer All-Star Session einlud, bis zu intimen Jazzclubs und teilte die Bühne mit Größen wie Chuck Leavell, Alexis Korner, John Mayall, Pete Seeger, Joan Armatrading und vielen Anderen. Er ist auch wahrscheinlich der einzige Solokünstler, der von sich behaupten kann, NACH Motörhead aufgetreten zu sein und dabei einige tausend Biker bis in die Morgenstunden bestens bei Laune zu halten.
Es ist für ihn von großer Bedeutung, dass seine Protestsongs ernsthaft wahrgenommen werden und eine Message in diese unruhige und verletzliche Welt senden und er hat auch nicht die Absicht, aufzuhören diese weiter zu schreiben, zu singen und zu spielen.
Seine lange Karriere, die zu Beginn der 70er Jahre startete, führte ihn zu Beginn um die ganze Welt, bis er schließlich in Europa landete. In Deutschland, um genau zu sein und dort lebt er noch heute.
Die ganzen Jahre über feilte er an seiner Gitarrentechnik, bis sein Fingerpicking und sein Wissen über Harmonien und Slide-Gitarre seinen hohen Ansprüchen gerecht wurde. Er ist in allen möglichen Etablissements und Konzerthallen aufgetreten, von großen Festivals wie das berühmte Montreux Jazz Festival, auf dem ihn B.B. King zu einer All-Star Session einlud, bis zu intimen Jazzclubs und teilte die Bühne mit Größen wie Chuck Leavell, Alexis Korner, John Mayall, Pete Seeger, Joan Armatrading und vielen Anderen. Er ist auch wahrscheinlich der einzige Solokünstler, der von sich behaupten kann, NACH Motörhead aufgetreten zu sein und dabei einige tausend Biker bis in die Morgenstunden bestens bei Laune zu halten.
Es ist für ihn von großer Bedeutung, dass seine Protestsongs ernsthaft wahrgenommen werden und eine Message in diese unruhige und verletzliche Welt senden und er hat auch nicht die Absicht, aufzuhören diese weiter zu schreiben, zu singen und zu spielen.
Hörproben zur neuen CD "Yeller Moon", die im Frühjahr 2024 veröffentlicht wird:
1. Yeller Moon
2. Wolfpack
3. Doing The Best That I Can
4. Wish I Was Back In New Orleans
5. Labours Of Love
6. When The Going Gets Tough
1. Yeller Moon
2. Wolfpack
3. Doing The Best That I Can
4. Wish I Was Back In New Orleans
5. Labours Of Love
6. When The Going Gets Tough
News:
05.04.2023:
Unsere CD Release Tour im Herbst nimmt Gestalt an, Termine hier
03.04.2024:
Zwei weitere Takes für die neue CD "Yeller Moon" sind abgeschlossen
15.12.2023:
Die ersten Hörproben zur neuen CD Yeller Moon, die im Frühjahr 2024 veröffentlicht wird, sind als Vorgeschmack online.
6.10.2023:
- Die Aufnahmen zur CD "Yeller Moon" im Duo mit Ferdl Eichner sind abgeschlossen, nun geht es ans Abmischen!
Auszug aus dem Buch "Mein Lebensgefühl Rockmusik" von Hartmut Helms (Edition Bodoni, 12/2011):
Er hat so mancher Blues- und Rockgröße ...in die Gesichter und auf die Finger gesehen, mit ihnen auf der Bühne oder im Studio musiziert und auf diese Weise den Klang seines unverwechselbaren Gitarrenspiels und seiner Stimme in Vinyl und auf CD verewigt. Man sagt auch, John Kirkbrides Stimme habe das Timbre getrunkenen Whiskys und vielleicht auch ein wenig seine Seele.
Kirkbride & Eichner spielen zum Teil eigene Stücke, aber auch Sachen aus dem reichen Fundus internationaler „Folks-Lieder, die ein Geschenk des Himmels sind“, wie John es treffend formuliert. Das machen beide ziemlich unkoventionell aber hochprofessionell, stellenweise heftig augenzwinkernd und immer mit passenden Nebenbemerkungen, Seitenhieben und einem schmutzigen Schuss Humor nach dem Motto „Don´t Marry, Be Happy“.
Plötzlich klingt seine Blues-Gitarre spanisch. Es folgt eine musikalische Verbeugung für zwei ganz Große: „Hey Joe“ von Jimi Hendrix intoniert er in der Version des verstorbenen Willy DeVille und lässt dieses faszinierende Stück nahtlos in „Not Fade Away“ übergehen, den auch die Rolling Stones in ihren frühen Jahren coverten.
Tatsächlich wäre der Abend nur ein halbes Vergnügen ohne Ferdl Eichner mit seinen Harmonica-Beiträgen gewesen. Der Mann ist ein echtes Erlebnis und ein Könner dazu, nicht einfach nur ein Begleiter eines Gitarristen und Sängers, sondern Partner für den Blues und Erzähler auf seine Weise. Was dieser Typ mit seinen Instrumenten macht, ist erstaunlich, aber wie es beim Blues eben ist, kommt auch bei ihm der Humor nicht zu kurz.
12.09. 2023 Presseartikel (Volkszeitung Werningerode):
Nur mit seinen Gitarren und einem kleinen Verstärker unterstützt, war die handgemachte Musik ein wahrer Ohrenschmaus. Kirkbride begeisterte durch seine unverwechselbare Gitarrentechnik und pflegte seinen Ruf als Mann mit der "100 Liter Whisky-Stimme". Und seinem Ruf als humorvoller Entertainer wird er auch gerecht, indem er mit Anekdoten und witzigen, teils auch gesellschaftskritischen Nebenbemerkungen durch den Abend führt. Nach den jeweils 70-minütigen Konzerten gab es viel Applaus für die lebende Legende der Rockmusik. Und die Besucher waren sich einig, dass es solche niveauvollen Konzerte durchaus öfter geben könnte.
August 2019 Presseartikel:
Dazu spielt er seine akustische Gitarre auf eine sehr variable Art. Mal im Stile des Mississippi Delta Blues oder des Country Blues, inklusive langgezogener Slide-Passagen per Bottleneck. Mal zupft er sehr einfühlsam die eingängigen und berührenden Melodien etwa von schottischen oder englischen Folksongs.
16.04.2007 Presseartikel Schelklinger Tagblatt:
Sämtliche "Superstar" - Kandidaten bei Dieter Bohlen könnten sich vom Altmeister noch mehrere Scheiben abschneiden. Fazit nach eineinhalb Stunden war kräftiger Applaus der rund 50 Zuhörer und noch einige Zugaben, zu denen man diese musikalische Kapazität nicht lange bitten musste.
05.04.2023:
Unsere CD Release Tour im Herbst nimmt Gestalt an, Termine hier
03.04.2024:
Zwei weitere Takes für die neue CD "Yeller Moon" sind abgeschlossen
15.12.2023:
Die ersten Hörproben zur neuen CD Yeller Moon, die im Frühjahr 2024 veröffentlicht wird, sind als Vorgeschmack online.
6.10.2023:
- Die Aufnahmen zur CD "Yeller Moon" im Duo mit Ferdl Eichner sind abgeschlossen, nun geht es ans Abmischen!
Auszug aus dem Buch "Mein Lebensgefühl Rockmusik" von Hartmut Helms (Edition Bodoni, 12/2011):
Er hat so mancher Blues- und Rockgröße ...in die Gesichter und auf die Finger gesehen, mit ihnen auf der Bühne oder im Studio musiziert und auf diese Weise den Klang seines unverwechselbaren Gitarrenspiels und seiner Stimme in Vinyl und auf CD verewigt. Man sagt auch, John Kirkbrides Stimme habe das Timbre getrunkenen Whiskys und vielleicht auch ein wenig seine Seele.
Kirkbride & Eichner spielen zum Teil eigene Stücke, aber auch Sachen aus dem reichen Fundus internationaler „Folks-Lieder, die ein Geschenk des Himmels sind“, wie John es treffend formuliert. Das machen beide ziemlich unkoventionell aber hochprofessionell, stellenweise heftig augenzwinkernd und immer mit passenden Nebenbemerkungen, Seitenhieben und einem schmutzigen Schuss Humor nach dem Motto „Don´t Marry, Be Happy“.
Plötzlich klingt seine Blues-Gitarre spanisch. Es folgt eine musikalische Verbeugung für zwei ganz Große: „Hey Joe“ von Jimi Hendrix intoniert er in der Version des verstorbenen Willy DeVille und lässt dieses faszinierende Stück nahtlos in „Not Fade Away“ übergehen, den auch die Rolling Stones in ihren frühen Jahren coverten.
Tatsächlich wäre der Abend nur ein halbes Vergnügen ohne Ferdl Eichner mit seinen Harmonica-Beiträgen gewesen. Der Mann ist ein echtes Erlebnis und ein Könner dazu, nicht einfach nur ein Begleiter eines Gitarristen und Sängers, sondern Partner für den Blues und Erzähler auf seine Weise. Was dieser Typ mit seinen Instrumenten macht, ist erstaunlich, aber wie es beim Blues eben ist, kommt auch bei ihm der Humor nicht zu kurz.
12.09. 2023 Presseartikel (Volkszeitung Werningerode):
Nur mit seinen Gitarren und einem kleinen Verstärker unterstützt, war die handgemachte Musik ein wahrer Ohrenschmaus. Kirkbride begeisterte durch seine unverwechselbare Gitarrentechnik und pflegte seinen Ruf als Mann mit der "100 Liter Whisky-Stimme". Und seinem Ruf als humorvoller Entertainer wird er auch gerecht, indem er mit Anekdoten und witzigen, teils auch gesellschaftskritischen Nebenbemerkungen durch den Abend führt. Nach den jeweils 70-minütigen Konzerten gab es viel Applaus für die lebende Legende der Rockmusik. Und die Besucher waren sich einig, dass es solche niveauvollen Konzerte durchaus öfter geben könnte.
August 2019 Presseartikel:
Dazu spielt er seine akustische Gitarre auf eine sehr variable Art. Mal im Stile des Mississippi Delta Blues oder des Country Blues, inklusive langgezogener Slide-Passagen per Bottleneck. Mal zupft er sehr einfühlsam die eingängigen und berührenden Melodien etwa von schottischen oder englischen Folksongs.
16.04.2007 Presseartikel Schelklinger Tagblatt:
Sämtliche "Superstar" - Kandidaten bei Dieter Bohlen könnten sich vom Altmeister noch mehrere Scheiben abschneiden. Fazit nach eineinhalb Stunden war kräftiger Applaus der rund 50 Zuhörer und noch einige Zugaben, zu denen man diese musikalische Kapazität nicht lange bitten musste.
John über Songwriting:
Songwriting ist ein bisschen wie unsichtbare Teile aus der Luft greifen und sie dann zu einem hörbaren Ganzen zusammenzufügen, etwa wie ein Puzzle. Man braucht natürlich Worte für eine Aussage, Melodie, Harmonie, Rhythmus und Tempo um eine Art Gemälde zu schaffen, das man anhören kann. Aber anders als ein Bild, das statisch und unveränderlich ist, entfaltet sich ein Lied in eine lyrische Aussage die vorbei geht und anschließend idealerweise unvergessliche Bilder in der Erinnerung hinterlässt. Um einen Song unvergesslich zu machen, müssen die Teile perfekt zusammen passen. Einen fröhlichen Song in einer Moll-Tonart zu schreiben wäre milde gesagt schwierig, aber einen Moll-Akkord in einer harmonischen Progression zu benutzen wäre schön, vor Allem, wenn man eine passende Melodie ausgearbeitet hat, ein Aspekt, der allzu oft in der modernen Popmusik vergessen wird.
Um das zu erreichen ist eine umfassende Kenntnis der Akkorde und wie sie zusammen klingen, eigentlich unerlässlich. Verminderte und Siebener Akkorde sollten beherrscht werden und man sollte sich berühmte Komponisten aus früheren Zeiten wie Cole Porter und Irving Berlin anhören. Die Beatles waren Meister der Harmonien und beim Zuhören kann man eine Menge lernen, genauso wie von alten frühen Bluesern, aus deren Musik der Rock´n Roll entstand.
Rhythmus und Tempo sind gleichermaßen wichtig. Manche Lyrics passen perfekt zu einem 3/4 Walzer Takt und es gibt vor allem im Jazz Kompositionen mit komplexen Rhythmen. Zum Beispiel Take Five von Dave Brubeck, das im 5/4 Takt geschrieben wurde. Und das Tempo ist wichtig, um die Leute zu einem fröhlichen Song zum Tanzen zu bringen.
Wichtig ist, dass man das was man macht, gerne macht. Wenn es offensichtlich ist, dass Du es nicht ganz Ernst meinst, merken das die Leute. Also, hab Spaß!
Soviel zu den Basics. Wenn mir noch mehr in den Sinn kommt, werde ich mich melden...
Happy Songwriting!
John über Gitarre:
Die Gitarre kann zu Recht als das erfolgreichste Musikinstrument des 20. Jahrhunderts bezeichnet werden. Das ist ganz offensichtlich wenn man sich moderne Bands, die meist aus vier oder fünfköpfigen Besetzungen bestehen. Sie sind mehr oder weniger undenkbar ohne eine oder zwei Gitarren und einem elektrischen Bass. Bis in die 50er Jahre hatten Jazzbands und Orchester vielleicht einen Gitarristen, der aber vorwiegend Rhythmus spielte und nur selten, wenn überhaupt, ein Solo. Das änderte sich, als die Technik der Tonabnehmer und Verstärker Fortschritte machte und einige der alten Bluesmänner von der akustischen auf die elektrische Gitarre umstiegen. Muddy Waters ist ein hervorragendes Beispiel. Aber die Gitarre hat in jeder Form einen leichten Vorteil gegenüber vielen anderen Instrumenten. Sie ist leicht zu transportieren, passt in jedes kleine Auto oder in einer Tasche auf dem Rücken. Man kann alle Akkorde spielen oder Fingerpicking und mit dem Bottleneck oder Slide-Rohr die durchdringenden Töne erzeugen, die man so oft im Blues und Country hört. Der interessanteste Aspekt der Gitarre ist, dass sie polyphon ist, d.h. dass man zwei oder mehr Töne zur gleichen Zeit spielen kann. Das ermöglicht eine Melodie zu spielen und gleichzeitig eine harmonische Begleitung (Ferdl Eichner macht das auf der Bluesharp, aber das ist eine andere Story).
Diese Erfahrung machte ich als kleiner Junge, als wir eine Langspielplatte (ich erinnere mich genau daran) vom großartigen Chet Atkins bekamen. Ich spielte schon Gitarre (Meistens in meinem eigenen Tuning, da ich nicht wusste, dass es ein offizielles Standardtuning gab), als wir sie anhörten. Ich erinnere mich, dass ich dachte, diese Leute spielen wirklich hervorragend zusammen, bis mir mein Dad das Cover reichte und ich sah, dass es nur ein Mann war. Ich war verblüfft! Ich warf mein Plektrum weg, besorgte mir schließlich ein Buch, das unter Anderem das Tuning enthielt, und probierte es aus. Ich probiere es immer noch nach 70 Jahren und liebe es immer noch. Sicherlich hat es mein Songwriting beeinflusst, das in eine Art Ragtime Richtung geht.
Es macht Spass, es zu versuchen und man braucht kein teures Instrument um zu Hause oder mit Freunden zu spielen. Probiere es aus und es wäre nett, wenn wir uns bei einem Konzert einmal darüber unterhalten. Ich freue mich darauf!